... durch angepasste Geschwindigkeiten
Lebendige, attraktive Städte brauchen lebenswerte öffentliche Räume. Gerade die Straßen und Plätze mit ihren vielfältigen Funktionen sind das Gesicht und Rückgrat der Städte. Sie prägen Lebensqualität und Urbanität. Sie beeinflussen ganz entscheidend, ob Menschen gerne in ihrer Stadt leben.
Ein wesentliches Instrument zum Erreichen dieses Ziels ist ein stadt- und umweltverträgliches Geschwindigkeitsniveau im Kfz-Verkehr - auch auf den Hauptverkehrsstraßen.
ABER: Bei der Anordnung von Höchstgeschwindigkeiten sind den Städten und Kommunen viel zu enge Grenzen gesetzt. Die im Juli 2021 von den Städten Aachen, Augsburg, Freiburg, Hannover, Leipzig, Münster und Ulm gegründete Initiative setzt sich deshalb gegenüber dem Bund dafür ein, dass die Kommunen selbst darüber entscheiden dürfen, wann und wo welche Geschwindigkeiten angeordnet werden – zielgerichtet, flexibel und ortsbezogen - Genau so, wie es die Menschen vor Ort brauchen und wollen!
Neuigkeiten:
31. März `23
Heute hat die Initiative wieder Besonderes zu vermelden:
Seit dieser Woche ist die Region Hannover, eine Behörde mit den Aufgaben einer Kreisverwaltung, Mitglied in der Initiative. Mit dem Hochtaunuskreis ist außerdem ein weiterer Landkreis beigetreten. Darüber hinaus seit Anfang letzter Woche: 46 weitere Kommunen (48 Neubeitritte insgesamt), sodass wir abermals nach rund fünf Wochen den nächsten Meilenstein verkünden können:
Über 600 Städte, Gemeinden, Landkreise und Regionen sind Mitglied in der Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten".
Nun, wie immer der Reihe nach: ....
Wächtersbach und Bad König in Hessen, Paderborn in Nordrhein-Westfalen, Thale in Sachsen-Anhalt, Steinhagen (Wetfalen), Hövelhof und Gummersbach in Nordrhein-Westfalen, Bad Sooden-Allendorf in Hessen, Husby in Schleswig-Holstein, Salzweg in Bayern, Wedel in Schleswig-Holstein, Schopfloch (Lkr. Freudenstadt) in Baden-Württemberg, Bargteheide in Schleswig-Holstein, Retzstadt und Tüßling in Bayern, Leichlingen in Nordrhein-Westfalen, Kempten (Allgäu) in Bayern, Oststeinbek in Schleswig-Holstein, Remshalden in Baden-Württemberg, Schmiechen, Kolitzheim und Inning a. Ammersee in Bayern, der Hochtaunuskreis in Hessen, Igensdorf und Ammerthal in Bayern, Handeloh und Osterholz-Scharmbeck in Niedersachsen, Oerlinghausen in Nordrhein-Westfalen, Halstenbek in Schleswig-Holstein, Wettringen (Münsterland) in Nordrhein-Westfalen, Stade und Stelle (Lkr. Harburg) und Damme in Niedersachsen, Gerabronn in Baden-Württemberg, Mainaschaff in Bayern, Lengede in Niedersachsen, Arnsberg in Nordrhein-Westfalen, Chieming in Bayern, Rüthen in Nordrhein-Westfalen, Salach in Baden-Württemberg, die Region Hannover und Hameln in Niedersachsen, Eichenbühl in Bayern, Clenze in Niedersachsen, Geislingen an der Steige in Baden-Württemberg, Isen in Bayern, Ascheberg in Schleswig-Holstein und schließlich Vordorf in Niedersachsen.
Vielen Dank für Ihr Engagement
20. März `23
Neu dabei, wie immer in Reihenfolge des Beitritts:
Waldaschaff und Theisseil in Bayern, Heppenheim und Solms in Hessen, Bad Dürkheim und Westheim in Rheinland-Pfalz, Schwarzenbruck und Mallersdorf-Pfaffenberg in Bayern, Lage in Nordrhein-Westfalen, Waldburg in Baden-Württemberg, Waldsassen, Zorneding, Gerbrunn, Baierbrunn, Bad Königshofen i. Grabfeld, Rechtenbach im Spessart und Immenstadt i. Allgäu in Bayern, Lemgo in Nordrhein-Westfalen, Wildau in Brandenburg, Weil der Stadt in Baden-Württemberg, Theilheim in Bayern, Schwielowsee in Brandenburg und Kirchzell in Bayern.
Vielen Dank für Ihr Engagement
10. März `23
Auch diese Woche haben wir wieder 20 Neuzugänge: Erftstadt und Jülich in Nordrhein-Westfalen, Riedstadt und Zwingenberg in Hessen, Zwiesel in Bayern, Seddiner See in Brandenburg, Cremlingen in Niedersachsen, Ergolding, Markt Au i.d. Hallertau, Hohenroth und Oberasbach in Bayern, Merdingen in Baden-Württemberg, Laufen (an der Salzach) in Bayern, Kirchzarten in Baden-Württemberg, Soest in Nordrhein-Westfalen, Syke in Niedersachsen, Grünebach in Rheinland-Pfalz, Giesen in Niedersachsen sowie Langenburg und Schwaikheim in Baden-Württemberg.
07. März `23
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/tempo-30-zone-mainz-101.html, abgerufen am 7. März 2023
Sehr Interessant, was die Tagesschau zusammengetragen hat: die Einführung von Tempo 30 im gesamten Innenstadtbereich ist für Mainz ein echter Gewinn:
- Verringerung der Stickoxide und Feinstaub um rund ein Fünftel
- weniger Lärm
- weniger Unfälle
-> mehr Lebensqualität.
... mehr dazu unter tagesschau.de
Siehe auch:
Quelle / Screenshot: Tagesschau.de
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